Ein Traditionsverband des Feldartilleriebataillons 71
PzArtRgt 146
Das Panzer Artillerie Regiment 146
Am
29. Juni 1968 wurde die " Ehrenstätte der Traditionsregimenter des
Artillerieregiments 7 " im Rahmen einer Feierstunde durch den damaligen
Regimentskommandeur, Oberst Bahr, in der St. Barbara - Kaserne in Dülmen
eingeweiht.
Dem Feldartilleriebataillon 71 übernahm hierbei die Verpflichtung, die Tradition
des ehemaligen Panzerartillerieregiments 146 zu pflegen.
Die 16. Infanteriedivision (mot) wurde am 16. August 1940 in der Senne ( bei
Paderborn ) aufgestellt und später in 16. Panzergrenadierdivision (
Windhund-Division ) umbenannt.
Der erste Einsatz erfolgte in Jugoslawien. Danach nahm das Artillerieregiment (mot)
146 vom ersten Tag an im Verband der Panzergruppe " Kleist " am Rußlandfeldzug
teil. Das Regiment verfügte über 36 Geschütze, also 12 je Abteilung. Ab April
1944 wurde der nun in Panzerartillerieregiment 146 umbenannte Verband im Westen
eingesetzt und nahm an den Kämpfen in der Normandie, im Hürtgenwald und im
Reichswald teil. Das Ende des 2. Weltkrieges erlebte das
Panzerartillerieregiment 146 im Ruhrkessel.
Am 11. März 1988 wurde in der St. Barbara - Kaserne in Dülmen eine Straße nach
dem Kommandeur des Panzerartilleriebataillons 146, Oberst Dr. Ernst Pean,
benannt. Oberst Pean hat das Regiment von 1942 - 1944 geführt. Auf der
Hinweistafel unter dem Straßenschild steht:
1942 Kommandeur des PzArtRgt 146
1944 Führer der Kampfgruppe Pean in Russland
Nach 1945 Oberst d.R. der Bundeswehr.